Samstag, 30. Mai 2015

Wikia.de

Lektion: 

Nein, also ganz so spaßig wird es heute leider nicht. Ich werde euch heute ein bisschen was über Wikis, insbesondere über wikia  erzählen. Meine Behörde arbeitet nicht mit Wikis, deswegen ist das alles für mich auch total unbekanntes Terrain.
Meine Aufgabe bei  dieser Lektion war es, einen Wiki-Eintrag über "wasauchimmer" in "welchemwikiauchimmer" auf  "egalwelcher" Wiki-Hosting-Seite zu erstellen. 
Eindeutige Aufgabenstellung, oder? Dann kanns ja los gehen.

Warte mal... ein Wiki? - was ist das eigentlich genau?

Wikipedia sagt hier, dass es sich bei einem Wiki um ein Hypertextsystem für Webseiten handelt, deren Inhalte von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch direkt online geändert werden können. Das Hauptziel einer solchen Anwendung ist es, durch das gemeinschaftliche Sammeln von Informationen, Wissen und Erfahrungen eine kollektive Intelligenz zu schaffen und diese in für die jeweilige Zielgruppe verständlicher Form zu dokumentieren. 

Das wohl bekannteste Wiki wurde ja schon erwähnt - Wikipedia. Aber auch wenn es wohl das größte und umfangreichste Wiki ist, ist es nur eines unter vielen. 
Wikis gibt es heutzutage zu unendlich vielen verschiedenen Themen, angefangen von Büchern über Hobbies bis hin zu Rezepten oder Autos gibt es alles, was das Herz begehrt. 

Dem entsprechend gibt es auch viele verschiedene Hosts für Wikis. Und da den  passenden zu finden, kann gerne auch ein bisschen Zeit in anspruch nehmen. Aber genug allgemeines, legen wir los. 


 Und meine Entscheidung fällt auf die Hosting-Site... 

*trommelwirbel* wikia.com, yay!
Wikia wurde im Jahre 2004 gegründet und was als kleines Projekt begonnen hat, ist inzwischen ein Riesen Portal mit, warte lass mich nachschauen, momentan 37.661.297 Seiten (eine davon ist meine hihi) und einer monatlichen Besucherzahl von über 135.000.000 Besuchern. Ein teil einer solchen Community zu sein hört sich doch gut an, oder? 

Die Anmeldung

Abbildung 1

Das ganze Prozedere kennen wir ja nun schon. Klick einfach auf die Sonne ☼ und du gelangst zu der Startseite. Ein Teil der Seite sollte nun so ähnlich aussehen wie auf Abbildung 1.

Oben Rechts kommst du über das Feld "Anmelden" zu dem Button "Registrieren. Nun musst du wie immer einen Nutzernamen wählen, deine E-Mailadresse eingeben, dir ein sicheres Passwort ausdenken, dein Geburtsdatum angeben und bestätigen, dass du kein Roboter bist. Nachdem du deine E-Mail-Adresse bestätigt hast, kannst du auch schon loslegen.

Wie immer hast du auch die Möglichkeit, dein Profil noch etwas zu personalisieren und mehr über dich Preis zu geben (oder ein bisschen Werbung für deinen Blog zu machen, indem du ihn als deine Website verlinkst!).

Kollektive Intelligenz - ich bin dabei!

Okay, um ehrlich zu sein, im ersten Moment war ich ein bisschen erschlagen von den Möglichkeiten und das einzige, was an dieser Lektion schwerer war, als einen passenden Host zu finden war, ein Thema zu finden zu dem man etwas beizutragen hat, was nicht schon in irgendeiner Form vorhanden ist. 
Die verschiedenen Themen sind auf Wikia allerdings sehr gut gegliedert und das Erste was mir in der Kategorie "Lifestyle" ins Auge gesprungen ist, sind die empfohlenen Wikis. (Abb. 2)

Abbildung 2
Cocktails, juhu, da könnte ich durch meine frühere Arbeit hinter der Bar sogar was beizutragen haben. Wenn man sich dann mal für ein Wiki entschieden hat, ist das Ganze gar nicht mehr so schwer wie man denkt. 

Erstmal macht es natürlich Sinn, sich einen kurzen Überblick zu verschaffen um herauszufinden, was alles schon vorhanden ist und was nicht. 
Also habe ich in meinem Fall beschlossen, nachzusehen, ob in der Rezeptedatenbank noch eines meiner liebsten Rezepte fehlt und siehe da: Kein Bacardi Razz mit Sprite? Das geht ja gar nicht. 

Abbildung 3
Wie am Anfang des Posts schon erwähnt, ist das besondere an Wikis, dass wirklich jeder mitmachen kann. Na gut, jeder, der ein internetfähiges Gerät benutzen kann. 

Um etwas zu dem Wiki beizutragen, kann man nun einfach auf "Mitmachen" (Abb. 3, roter Kringel) klicken und dort eine "Seite hinzufügen".

Abbildung 4

Nun öffnet sich ein Pop-Up, welches aussehen sollte wie auf Abb. 4, natürlich noch unausgefüllt.
Aufbauen kann man das nun wie bei einem Wikipedia-Artikel mit Zwischenüberschriften. Dies funktioniert wie hier bei Blogger, man kann wählen, ob man gerade eine Überschrift, eine Unterüberschrift, einen Absatz oder oder oder schreibt. 

Für mein Rezept habe ich mir drei Zwischenüberschriften ausgewählt, um das Ganze übersichtlicher zu gestalten. 
Bei der Formatierung kann man sich als Laie erstmal nicht ganz so austoben wie hier in dem eigenen Blog, aber ein paar Möglichkeiten hat man trotzdem. So kann man beispielsweise Textstellen fett oder kursiv schreiben, 
  • Aufzählungen machen
oder eine Tabelle einfügen. Dies funktioniert über die Navigationsleiste bzw. den in Abb. 4 grün markierten Button. Über diesen ist es auch möglich, die Bilder einzufügen. 
Einen Link einzufügen ist auch ganz einfach, Dazu klickt man auf das rot markierte Zeichen. 
Als Blogger-Profi sollte das ja nun wirklich keine allzu große Herausforderung darstellen.
Für absolute Profis besteht natürlich trotzdem die Möglichkeit, einen Teil des Quellcodes zu editieren und so seinem Designtalent freien Lauf lassen.

Sobald man mit seinem Wiki-Eintrag zufrieden ist, sollte man auf keinen Fall vergessen die Seite zu speichern (lila Button auf Abb. 4) und schon hat man seinen Teil beigetragen und kann sich nun ein Teil der kollektiven Intelligenz nennen. ;) 

Vor- und Nachteile von Wikis

Kommen wir zuerst einmal zu dem wohl offensichtlichstem Nachteil von Wikis. 
Dadurch, dass wirklich JEDER, das schließt Menschen mit einem niedrigen IQ oder Menschen ohne jegliche Erfahrung ein, die Möglichkeit hat, Wikis zu erstellen oder (mit) zu bearbeiten, besteht natürlich keine Garantie auf die Richtigkeit der dort zu findenden Informationen. 
Ich arbeite im Bundesarchiv mit Original-Akten und benutze trotzdem ab und an Wikis als Rechercheplattform um beispielsweise weitere Hintergründe zu erfahren und bin dabei auch leider schon des Öfteren auf fehlerhafte oder komplett falsche Informationen gestoßen. 

Meiner Meinung nach bieten Wikis trotzdem eine super Möglichkeit, an Wissen zu gelangen. Viele Menschen wissen nunmal  mehr als ein einziger und die Interessen von vielen Menschen sind auch breiter gefächert als die eines Einzelnen. Somit ist die Chance, das Wissen zu finden das man sucht 914891728414982 mal größer, als auf einer Seite, die von einem einzigen oder einer kleineren Gruppe von Menschen bearbeitet und mit Informationen gefüllt wird. 
Dieser Aspekt ist so m.M.n. so ausschlaggebend, dass man alle Nachteile vergessen kann. Mit Informationen aus dem Internet sollte man immer vorsichtig umgehen und diese evtl. überprüfen, bevor man sie in die Welt hinausschreit und jeder, der diese Fähigkeit besitzt, kann aus Wikis eigentlich nur einen Nutzen ziehen. 

Auch wenn ich in Zukunft Wikis wahrscheinlich eher wieder lesen als erstellen werde, ist es eine super Sache, dass auch jeder "Normalo" sein Wissen teilen und dazu beitragen kann, andere ein kleines bisschen schlauer zu machen. 



Auf meinen Wiki-Eintrag kommst du übrigens wieder, indem du auf den Mond  klickst. Und falls mein Eintrag schon verschwunden oder geändert worden sein sollte, hier nochmal ein Screenshot:



Ich hoffe, meine kleine Einführung hat dir geholfen. Bis zum nächsten Mal

Jany





Donnerstag, 7. Mai 2015

librarything.de - eine kleine Einführung

 

  

Was ist das denn jetzt wieder?

 

Wikipedia sagt hier, dass es sich bei LibraryThing um eine Art "Literaturverwaltungsprogramm" handelt, und das bringt das Ganze sehr gut auf den Punkt.
Für Bücherliebhaber ist die Seite eine super Sache, nach kostenlosen Anmeldung (die ich dir später natürlich Schritt-für-Schritt erklären werde) hat man die Möglichkeit, bis zu 200 Büchern online zu verwalten, zu rezensieren, Lese- und Wunschlisten zu erstellen und sich durch die Bücherlisten der anderen Mitglieder wühlen. Na, Lust bekommen?

Anmeldung

Indem du auf die Sonne klickst, kommst du sofort auf die Startseite von LibraryThing. Dort findest du auf der rechten Seite folgendes Anmeldekästchen:


Inzwischen kennst du den ganzen Ablauf ja mit Sicherheit, also wieder auf "MITMACHEN" klicken, dann öffnet sich das rechte Kästchen. Name, Passwort, erneut das Passwort und die Email-Adresse (ja, ich empfehle es auch, vor allem für Passwortvergesser) eingeben, auswählen ob du eine Person oder eine Organisation bist und weil zweimal besser ist als einmal, wiederum auf "MITMACHEN" klicken!
"So einfach ist das?" - Klar weil ich so eine tolle Erklärerin bin. ;)

Startseite

Abbildung 19583

Auf der Startseite findest du einiges.
Neben den Neuigkeiten (ganz rechts), bietet sie alles, was du für den Anfang brauchst. (Abbildung 19583) Wenn du Englisch kannst und mich nicht magst (das ist in der Praxis natürlich unmöglich, rein theoretisch aber schon) findest du hier sofort eine kleine Einführung in alle wichtigen Module der Homepage. Willst du dem Internet noch einige "intimere" Einblicke zu deiner Person liefern, hast du die Möglichkeit, dein Profil noch etwas zu personalisieren. Dazu klickst du einfach auf "Profil bearbeiten". Beispielsweise kannst du ein bisschen über dich aus dem Nähkästchen plaudern, etwas über deine Bibliothek erzählen oder deine Website verlinken (hihi, das hab ich natürlich sofort gemacht).
Auch kannst du unter den Kontoeinstellungen deine E-Mail-Adresse ändern und einstellen, wie viel andere Nutzer von dir sehen können.
Wenn du genug in deinen Einstellungen gespielt hast, kanns auch direkt losgehen.

Katalogisierung von Büchern

 

Abbildung 98765
Meine erste richtige Aufgabe der Lektion 4 war es, fünf verschiedene Titel nach Wahl zu katalogisieren. Und ich zeige dir jetzt, wie ich das gemacht habe. In der Navigationsleiste (Abbildung 98765) musst du dafür nur auf den Reiter "Bücher hinzufügen" klicken. Wenn nichts schief gegangen ist, sollte sich nun folgendes Fenster öffnen:


Der nächste Schritt ist ziemlich selbsterklärend. Du kannst die Bücher über den Titel, den Autor, die ISBN & & & finden. Auch kannst du das ausgewählte Buch sofort mit Tags versehen. (Wozu Tags da sind wissen wir inzwischen natürlich aus den vorhergehenden Lektionen.)
Ich habe am Anfang ja Wunschlisten und Leselisten erwähnt. Hierfür gibt es die "Sammlungen". Du kannst dein Buch sofort einer deiner Sammlungen zuweisen, und im Nachhinein natürlich auch beliebig verschieben.
Jetzt siehst du auch, was ich mit "Reflink" meine. Du hast nun die Möglichkeit, auszuwählen, wo du deine Bücher suchen möchtest. Ich persönlich suche die meisten Bücher praktischerweise über amazon.de (NICHT, um sie dort zwangsläufig zu kaufen, sondern weil auch dort bei unbekannteren Büchern oft deutsche Rezensionen zu finden sind, denkt an die Buchhändler!)
Ist dein Buch jetzt nicht zu finden, kannst du es auch selbst hinzufügen, ich habe allerdings bisher alles Gesuchte auch gefunden.

Wenn du nun den Suchbutton betätigst, erhältst du im Idealfall eine Ergebnisliste. Such dir das passende aus und nun kommt das schwerste leichteste an der ganzen Sache: Titel anklicken.
Fertig! Du hast, hoffentlich mit Erfolg, dein Erstes Buch hinzugefügt.
Da rechts neben der Suche deine zuletzt hinzugefügten Bücher aufgelistet sind, kannst du sie entweder über den Button "Buch bearbeiten" gleich bearbeiten, bei einem "Fehlklick" wieder löschen (Das funktioniert, oh Wunder, über den Button "Buch löschen") oder deine Entdeckung sogleich teilen.
Aber ich habe ja auch von Rezensionen gesprochen, also weiter gehts.

Deine Bücher

 

Um eine Übersicht über all deine Bücher zu bekommen, klickst du auf eben diesen Reiter.


Ja, ich weiß, lesen kann man auf der Abbildung oben nur mit 9257389-Fach-Vergrößerungsbrille aber das Wichtigste kann man erkennen. Mein Beispiel dient ja nur zur Anschauung.
Wie gesagt, hier sollten nun alle deine hinzugefügten Bücher zu finden sein. Und diese kannst du natürlich nicht nur verliebt betrachten.
Durch einen Doppelklick auf die jeweiligen Felder, kannst du Titel, Autor, Datum und deine gesetzten Tags bearbeiten.
Auch die Bewertung ist hier möglich. Je nachdem wie gut dir das Buch gefallen hat, bekommt das Buch also 0-5 Sterne. (Manchmal hätte ich gern Millionen Sterne zu vergeben, manchmal minus zehn! Nur so nebenbei.)
Neben der Bewertung siehst du, wann du dein Buch hinzugefügt hast, das kannst du natürlich nur ändern, indem du dein Buch löschst und neu hinzufügst. (Auch wenn ich nicht weiß, was das bringen soll :p)
Wo wir auch schon bei dem letzten Feld sind, und das ist folgendes:


Und was sollst du nun mit den Symbolen anfangen? Lese und lerne!
  • Aufgeschlagenes Buch: Indem du hierauf klickst, kommst du zur sogenannten "Werkseite". Das ist sozusagen die Übersichtsseite, auf der du siehst, wie viele andere Nutzer das Buch zu einer Sammlung hinzugefügt haben, ob und wie viele Rezensionen es gibt, wie beliebt oder wie gut bewertet dieses Buch ist & & &.
    Hier bekommst du auch angezeigt, wer außer dir das Buch kürzlich hinzugefügt hat und du bekommst Vorschläge für "Deine Top 100 ähnlichen Bibliotheken" (Super super super zum stöbern und entdecken!)
  • Komischer Notitzzettel: Hier führt dich das Symbol auf die von dir bearbeitete Detailseite des jeweiligen Buches und hast eine gute Übersicht über alle wichtigen Daten zu dem Werk.
  • Karton mit Dreieck: Hier kannst du deine Bücher in andere Sammlungen verschieben und auch deine Sammlungen bearbeiten. Beispielsweise kann man sein Buch von der Sammlung "Noch zu lesen" in die Sammlung "Lese gerade" verschieben.
  • Bleistift: Überraschung! Hier kannst du die auf der Detailseite angegebenen Informationen ganz einfach Bearbeiten, deine Rezension und eigentlich alles ändern, was du möchtest ;)
  • rotes x: Noch eine Überraschung, ist ja wie Geburtstag und Weihnachten zusammen. Indem du auf das "x" klickst, kannst du das Buch ganz schnell aus deiner Sammlung verschwinden lassen.
  • Schatten mit Zahl daneben: Mit einem Klick auf dieses Symbol bekommst du eine schnelle Übersicht über die anderen "Mitglieder" dieses Buches. Die Zahl zeigt dir gleich in der Übersicht an, um wie viele Mitglieder es sich handelt. 
  • Sprechblase mit Zahl daneben: Mit dem Klick auf dieses Symbol kommst du zu den bereits abgegebenen Rezensionen und die Zahl zeigt wiederum an, wie viele Rezensionen bereits abgegeben wurden (Meine ist die Erste, hihi).

Und wo wir gerade schon bei Symbolen sind, gibt es hier noch zwei besondere.
Wenn du fremde Bibliotheken besuchst, hast du mit dem grünen "+" (links unten) die Möglichkeit, das Buch sofort zu deinen Büchern hinzuzufügen.
Wenn dies bereits der Fall ist, verschwindet das Plus und an seiner Stelle siehst du einen grünen Kreis mit Haken (links oben). So siehst du ganz schnell, wie viele gemeinsame Bücher du mit dem anderen Mitglied teilst.

 

 

 

 

 Rezensionen schreiben

Ich habe ja auch erwähnt, dass es bei LibraryThing möglich ist, Rezensionen zu verfassen. Dazu kannst du beispielsweise einfach die oben beschriebene "Werkseite" öffnen und findest dort u.a. diese Übersicht: 


Hier kannst du nun auf das oben eingekreiste "(edit)" klicken und schon öffnet sich ein Pop-Up in dem du sofort anfangen kannst, deine Rezension abzugeben. Dann musst du natürlich noch "deine Rezension sichern" und tada, fertig!




 Fazit

Was mir an LibraryThing sehr gefällt ist, dass sie komplett auf Werbeanzeigen verzichten und sie uns Nutzern kostenlos zur Verfügung stellt. Du fragst dich jetzt, wie die sich denn dann finanzieren? Ganz einfach, auf der Seite sind sogenannte "RefLinks" zu den verschiedenen Medien zu finden, welche auf kommerzielle Seiten verweisen. Die Betreiber der Zielseiten sind dazu verpflichtet, sogenannte "RefLink-Gebühren" an LibraryThing zu bezahlen. Für mich und die kommerziellen Seiten eine ganz klare Win-Win-Situation weil ganz ehrlich? Was gibt es nervigeres als die Seiteninformation zwischen 9274938 um die Wette blinkenden Werbeanzeigen und Pop-Ups zu suchen?
Viele schreien jetzt bestimmt: "Halt, was ist mit dem regionalen Buchhandel?" Tja, das liegt an dir würde ich sagen, denn es ist schließlich nicht verpflichtend, die angegebenen Links zu benutzen. Zusätzlich ist Shopping vor Ort ja gut für die Figur, also los! Lass dich auf LibraryThing inspirieren und  ab zu dem Buchhändler deines Vertrauens ;)

Und indem du auf den Mond klickst, kommst du nun direkt zu meinem Profil auf LibraryThing. Viel Spaß beim stöbern :)

Bis zum nächsten Mal,
Jany

Samstag, 28. März 2015

delicious.com - eine kleine Einführung

"köstlich", "wohlschmeckend" "ergötzlich" - dies wären nicht wirklich die erstbesten Worte, die mir zu delicious.com einfallen würden. (Auch wenn leo.org mir das sagt!)



"Und was würden dir für Worte einfallen?" 

Wohl eher so etwas wie "praktisch", "nützlich" oder "tauglich".  
Bei Delicious handelt es sich nämlich um eine Seite, auf denen man Links verwalten und speichern kann. Ob man diese für sich alleine organisieren oder seine Link-Sammlung mit der ganzen Welt teilen will, bleibt jedem selbst überlassen.
Man kann Delicious also mit einer Lesezeichenleiste/-sammlung vergleichen, auf welche man von überall Zugriff hat! 

Aber jetzt erstmal von vorn!


Zu aller erst ist es notwendig sich einen Account anzulegen, welch Überraschung. Dazu klickt man einfach auf den oben rechts zu findenden Button "Sign Up" (Abb. 1) und es öffnet sich ein PopUp (Abb. 2), wo man die Art der Registrierung auswählen kann. Abbildung 3 zeigt ein weiteres Fenster, welches "aufploppt", wenn man sich für die Anmeldung per E-Mail-Adresse entscheidet. Nun gibt man nur noch seinen Namen, die E-Mail-Adresse, den gewünschten Nutzernamen und ein sicheres Passwort ein und betätigt den Button "Sign Up for Delicious".
War doch gar nicht so schwer, oder?

Wenn jetzt alles so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben, solltest du dich nun schon auf der Startseite, deiner Übersichtsseite befinden.
Auf dieser findet man rechts die blau hinterlegte Navigationsleiste (Abb. 4), von welcher aus man alle wichtigen Funktionen von Delicious nutzen kann.
 
Abbildung 4
Gehen wir die wichtigsten Funktionen einmal durch. Heute bin ich mal super rebellisch und fange unten an!

Settings - unter diesem Menüpunkt hat man die Möglichkeit, sein Profil zu bearbeiten. Man kann nicht nur seine angegebenen Daten bearbeiten, sondern auch eine Biografie eingeben oder eine Website verlinken. Es besteht auch die Möglichkeit sein Delicious-Profil mit anderen Social Networks zuverknüpfen.
Man kann Delicious nicht nur mit einer Lesezeichensammlung vergleichen, sondern seine persönliche Lesenzeichensammlung unter dem Punkt Settings > Manage in Delicious importieren. Der ganze Spaß funktioniert aber auch in die andere Richtung. Man kann seine gespeicherten Links auch ganz einfach von Delicious exportieren und so auf seinem Browser abspeichern.


Add Link - Eine der wohl wichtigsten Funktionen ist das hinzufügen von Links. Wie in Abbildung 5 zu sehen, erscheint mal wieder ein PopUp. Um die gewünschte Seite hinzuzufügen, benötigt man zuerst dere URL. Im folgenden werde ich beispielhaft YouTube verlinken.
Dazu gebe ich die URL ein und klicke auf "Add link" (s.u.)

Abbildung 5


Es öffnet sich nun ein weiteres PopUp. Dort hat man die Möglichkeit, einen eigenen Titel zu wählen und einen Kommentar hinzuzufügen.
Und nun das allerwichtigste vom wichtigen: TAGGEN!

Was ein "Tag" ("Tääääg") ist, habe ich ja im vorhergehenden Blogpost schon beschrieben und an der Tatsache hat sich auch hier nichts geändert. Unter "taggen" versteht man die Verschlagwortung, und in genau diesem Fall die Verschlagwortung von Links. Dies soll einem selbst, aber natürlich auch anderen Menschen die Möglichkeit geben, Links zu einem bestimmten Thema schnell und gefiltert zu finden. Also, jetzt nur noch vorgeschlagene oder eigene Tags eingeben und dann kann man den Link auch schon mit dem Button "Save link" speichern.


Abbildung 6

Voila! - Seine gespeicherten Links findet man nun unter dem Menüpunkt My Links. Diese kann man jederzeit ändern, erweitern und löschen wie man möchte. Auch kann man seine Links dort zum Beispiel nach Datum, Tags oder "Tag Bundles" sortieren, um sie leichter zu finden. (Abb. 7)
Tags können zu sogenannten "Tag Bundles" zusammengefasst werden. Dieses Feature erlaubt uns, Tags zu einem Bestimmten Thema in ein "Bündel", eine logische Gruppierung, zu fassen.
Diese Funktion ist super dafür geeignet, eine Art Ordner zu erstellen und eine Ordnung in seine Links zu bringen. Super geeignet für Organisationsfans wie mich!

Abbildung 7

Und weil Delicious ja dazu da ist, seine Links mit anderen Menschen zu teilen und den Linksammlungen von anderen zu folgen, gibt es natürlich auch den Network-Button. Unter diesem findet man immer die neusten Neuigkeiten seiner abbonierten Profile.
Will man aber einfach ein bisschen stöbern, eignen sich die übrig gebliebenen Punkte in der Navigationsleiste, die Felder Discover und Trending. Unter dem Reiter "Discover" findet man vorgeschlagene Links, welche nach den eigenen Interessen und verwendeten Hashtags oder besuchten Links von Delicious ausgewählt und vorgestellt werden. "Trending" zeig im Gegenzug dazu mehr in der allgemeinen Community angesagten Links.


Über der Navigationsleiste findet man noch das Suchfeld. (Abb. 8) Dort ist es einem Möglich, gezielt nach Personen oder Tags zu suchen (und diese hoffentlich auch zu finden) Wie man richtig sucht ist beschrieben, sobald man in das Suchfeld klickt und auch dem unten gezeigten Screenshot zu entnehmen.

Abbildung 8

Und, hab ich dein Interesse geweckt?

Dann probier das Ganze doch einfach mal aus! An sich ist delicious eine wirklich praktische Sache, ich werde die Seite aber eher nicht nutzen. Zumindest nicht, um meine Lieblings-Links zu verwalten.
Privat nutze ich Google Chrome und habe dort meine persönlichen Lesezeichen geordnet hinterlegt und kann so auch von überall darauf zugreifen. Auch ist es in vielen Social Networks sowieso möglich, seine Favoriten zu speichern (beispielsweise kann man seine Lieblings-YouTube-Videos über seinen YouTube-Account in verschiedenen Playlists ablegen) und diese auch mit anderen Menschen zu teilen.

Ich denke aber auch, dass das Hauptaugemerk nicht darauf liegt, seine eigenen Links für sich selbst zu speichern bzw. die Lesezeichenleiste zu ersetzen, da jeder gängige Browser heutzutage diese Funktion sowieso schon bietet.
Delicious zielt eher darauf ab, Links teilen bzw. finden zu können, welche "teilenswert" (weil besonders informativ, interessant o.ä) sind oder eine Wissensbasis anhand einer "Linkdatenbank" zu schaffen, welche gerade durch die Tags leicht zu finden ist und so Recherchen zu bestimmten Themen erleichtert. 

Aus beruflicher Sicht ist Delicious für mich nicht sehr interessant. Informationen, die ich für meine archivarische Arbeit benötige, kann ich i.d.R. auch über eine schnelle gezielte Suche in Google finden und den Rest entnehme ich ganz schrullig und altmodisch meinen geliebten Akten, ich sitze ja direkt an der Quelle!

Ich hoffe, meine kleine Einführung hat die weitergeholfen und wenn nicht, dann kannst du ja gerne versuchen, dir eine passende über die Suchfunktion in Delicious zu suchen, die ist ja ziemlich selbsterklärend ;)

Ein schönes Wochenende und bis zu meinem nächsten Erklärungsversuch,
Jany

Samstag, 14. März 2015

Step by step

Schön, dass du wieder da bist!
Mein Post von gestern war selbst für mich das "Erste Mal" und sollte mir dazu dienen, mich mit der Plattform vertraut zu machen um nun strukturiert die ersten Schritte einer "Blogger-Laufbahn" erklären zu können. Und genau das werde ich jetzt machen.



"bloggen" - Was ist das eigentlich?


Wer kennt es nicht - das gute alte Tagebuch. Bei einem Blog handelt es sich im Grunde um nichts anderes, wenn man von dem Punkt absieht, dass man diesen mit unendlich vielen Menschen teilen kann - per Mausklick.
Der Inhalt eines Blogs bleibt jedem selbst überlassen. Man kann ihn ganz klassisch als Tagebuch nutzen, bekannte Personen oder Firmen verwenden ihn aber auch gerne als Kommunikations- bzw. Informationsplattform.

Ich mache meine FAMI-Ausbildung in der Fachrichtung "Archiv" und bin so leider noch nicht mit der Blog-Arbeit in Berührung gekommen. Einige Ausbildungsstellen meiner Mitazubis der Fachrichtung "Bibliothek" nutzen diese aber schon zur Ergänzung ihrer Internetpräsenz. Sie informieren auf diesen ihre Nutzer beispielsweise über Neuerwerbungen oder Veranstaltungen. Auch können sich Bibliotheksnutzer meistens durch die Kommentar-Funktion mit anderen Lesebegeisterten austauschen oder die vorgestellten Bücher rezensieren.


Aber kommen wir nun zur Erstellung.



Wie erstelle ich einen Blog?


Es gibt verschiedene Blog-Anbieter. Ich werde meine Anleitung auf die Plattform "Blogger" beziehen, welche von Google zur Verfügung gestellt wird.

Jetzt musst du nur noch hier klicken und schon öffnet sich ein neues Fenster mit der Seite blogger.com.
Lass uns loslegen!


Abbildung 1

Da man, um einen Blog auf Blogger erstellen kann, ein "Google-Konto" benötigt, klickt man nun auf den Button "Konto erstellen" (Abbildung 1) und gibt alle benötigten Daten ein.
Nachdem man sich erfolgreich registriert hat, kann man mit diesem Account alle Google-Dienste nutzen, also sich auch bei Blogger anmelden. Dies ist über das grau hinterlegte Kästchen auf Abb. 1 möglich und ich denke doch recht selbsterklärend ;)


Abbildung 2

Man kommt nun auf die sein sogenanntes "Dashboard" (Ausschnitt des Dashboards: Abbildung 2). Beim Dashboard handelt es sich um eine Art Startseite. Auf dieser findet ihr beispielsweise eure erstellten Blogs. Jetzt muss man im oben abgebildeten Bereich nur noch auf "Neuer Blog" klicken. Es öffnet sich ein Popup (Abbildung 3)


Abbildung 3

Dort kann man nun einen möglichst passenden und ansprechenden Titel, die gewünschte Internetadresse sowie eine gewünschte Designvorlage wählen (diese kann man, wie in Abb. 3 zu sehen, später noch ändern) und kann jetzt den Button "Blog erstellen" anklicken.


Abbildung 4

So, das Grundgerüst ist erstellt. Gehen wir davon aus, dass das ausgewählte Design gefällt, kann man seinen Gedanken sofort freien Lauf lassen, indem man auf den orangefarbenen Button mit dem weißen Stift klickt (Abbildung 4)


Abbildung 5

Auch hier ist es zu empfehlen, einen ansprechenden und Themenbezogenen Titel zu wählen.
Jetzt kann man sich so richtig austoben. Neben Texten ist es auch möglich, Bilder, Videos und Links einzubinden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, am besten testet man sich durch die, in der oberen Navigationsleiste zu findenden, Formatierungsmöglichkeiten (rotes Kästchen in Abbildung 5)
Ist man mit seinem Eintrag zufrieden, ist noch zu raten, sogenannte "Labels" einzutragen (grünes Kästchen in Abbildung 5). Labels bieten eine einfache Möglichkeit, die Einträge zu kategorisieren. So werden zum Beispiel alle Blog-Einträge mit dem Label "Blogerstellung" angezeigt, wenn man auf dieses drückt.


Abbildung 6

Zuletzt klickt man jetzt noch auf die Buttons "speichern" und "veröffentlichen" (Abbildung 6) und hat somit seinen ersten Blog-Eintrag veröffentlicht.
Ich hoffe, ich konnte euch hiermit eine kleine Hilfestellung bezüglich der Erstellung eures ersten eigenen Blogs geben. Eines meiner Lieblingsmottos ist "learning by doing" und das ist auch mein abschließender Tipp für euch. Probiert euch aus, beim bloggen gibt es kein richtig und falsch. Seid kreativ, individuell und eurer Laufbahn als "Profi-Blogger" steht nichts mehr im Weg. ;)

Jetzt aber, viel Spaß beim herumtesten und -lich Willkommen in der großen Blogger-Familie!


Jany

Freitag, 13. März 2015

Second Try...


Ist doch alles ganz einfach... eigentlich.

Wir haben in Diff. Web die Aufgabe bekommen, einen Blog über die Erstellung eines Blogs anzulegen.  Voller Elan habe ich mich also auf wordpress angemeldet und meinen ersten Blog-Eintrag erstellt. Als ich mich aber von meiner Arbeitsstelle aus anmelden wollte, um an dem kleinen Projekt weiter zu arbeiten, passierte... nichts!
Und um von überall auf meinen Blog zugreifen zu können, musste also eine neue Lösung her, in diesem fall heißt sie blogger!

Die Anmeldung auf blogger ist absolut einfach und übersichtlich, und somit auch für blog-Anfänger geeignet. Einmal angemeldet, kann man sich auch sofort einen neuen Blog anlegen, indem man, surprise surprise, auf der Startseite den Button NEUER BLOG anklickt.
Im besten Fall wählt man sich nun Blog-Titel und Blog-URL, welche zum geplanten Kontext passen und los gehts. (In meinem Fall musste hier der Titel meines Ohrwurms der letzten Wochen hinhalten!)

Wenn man die Intention hat, einen Blog zu erstellen, geht das natürlich nicht ohne eine kleine Portion Kreativität. Ach, 1, 2 Leser wären natürlich auch nicht schlecht. Hat man also einen super kreativen Eintrag verfasst, sollte man unter dem Reiter Labels, verschiedene Schlagwörter, sogenannte Tags, eingeben. Dies ermöglicht es, Blogs zu finden, die das gewünschte Thema behandeln.

Die ideale Gestaltung

Um einen Blog möglichst ansprechend zu gestalten, ist es sehr zu empfehlen, ein bisschen mit der Formatierung herumzuspielen. So kann man zum Beispiel mit verschiedenen Schriftarten und Farben spielen  oder etwas wichtiges hervorheben
"oder sogar zitieren."
Im Idealfall übertreibt man natürlich nicht so sehr, wie ich es eben getan habe. 

Auch  Bilder sind sehr gut dazu geeignet, als Blickfang zu dienen.

Sonnenaufgang über Koblenz
Dabei ist darauf zu achten, keine Urheberrechte zu verletzen. (Danke, lieber SBL-Unterricht ♥)
Hier ist beispielsweise mein Büroausblick zu sehen. Kein wunder, dass ich zu nichts komme, oder?

So, ich würde mal behaupten, dass jetzt sowieso langsam die Aufmerksamkeit nachlässt, deswegen entlasse ich mich (und euch) jetzt in ein schönes Wochenende.
Das wichtigste beste kommt zum Schluss: Speichern nicht vergessen!!1elf


Bis zum nächsten mal! 

Jany aka die super untalentiere Bloggerin