Samstag, 28. März 2015

delicious.com - eine kleine Einführung

"köstlich", "wohlschmeckend" "ergötzlich" - dies wären nicht wirklich die erstbesten Worte, die mir zu delicious.com einfallen würden. (Auch wenn leo.org mir das sagt!)



"Und was würden dir für Worte einfallen?" 

Wohl eher so etwas wie "praktisch", "nützlich" oder "tauglich".  
Bei Delicious handelt es sich nämlich um eine Seite, auf denen man Links verwalten und speichern kann. Ob man diese für sich alleine organisieren oder seine Link-Sammlung mit der ganzen Welt teilen will, bleibt jedem selbst überlassen.
Man kann Delicious also mit einer Lesezeichenleiste/-sammlung vergleichen, auf welche man von überall Zugriff hat! 

Aber jetzt erstmal von vorn!


Zu aller erst ist es notwendig sich einen Account anzulegen, welch Überraschung. Dazu klickt man einfach auf den oben rechts zu findenden Button "Sign Up" (Abb. 1) und es öffnet sich ein PopUp (Abb. 2), wo man die Art der Registrierung auswählen kann. Abbildung 3 zeigt ein weiteres Fenster, welches "aufploppt", wenn man sich für die Anmeldung per E-Mail-Adresse entscheidet. Nun gibt man nur noch seinen Namen, die E-Mail-Adresse, den gewünschten Nutzernamen und ein sicheres Passwort ein und betätigt den Button "Sign Up for Delicious".
War doch gar nicht so schwer, oder?

Wenn jetzt alles so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt haben, solltest du dich nun schon auf der Startseite, deiner Übersichtsseite befinden.
Auf dieser findet man rechts die blau hinterlegte Navigationsleiste (Abb. 4), von welcher aus man alle wichtigen Funktionen von Delicious nutzen kann.
 
Abbildung 4
Gehen wir die wichtigsten Funktionen einmal durch. Heute bin ich mal super rebellisch und fange unten an!

Settings - unter diesem Menüpunkt hat man die Möglichkeit, sein Profil zu bearbeiten. Man kann nicht nur seine angegebenen Daten bearbeiten, sondern auch eine Biografie eingeben oder eine Website verlinken. Es besteht auch die Möglichkeit sein Delicious-Profil mit anderen Social Networks zuverknüpfen.
Man kann Delicious nicht nur mit einer Lesezeichensammlung vergleichen, sondern seine persönliche Lesenzeichensammlung unter dem Punkt Settings > Manage in Delicious importieren. Der ganze Spaß funktioniert aber auch in die andere Richtung. Man kann seine gespeicherten Links auch ganz einfach von Delicious exportieren und so auf seinem Browser abspeichern.


Add Link - Eine der wohl wichtigsten Funktionen ist das hinzufügen von Links. Wie in Abbildung 5 zu sehen, erscheint mal wieder ein PopUp. Um die gewünschte Seite hinzuzufügen, benötigt man zuerst dere URL. Im folgenden werde ich beispielhaft YouTube verlinken.
Dazu gebe ich die URL ein und klicke auf "Add link" (s.u.)

Abbildung 5


Es öffnet sich nun ein weiteres PopUp. Dort hat man die Möglichkeit, einen eigenen Titel zu wählen und einen Kommentar hinzuzufügen.
Und nun das allerwichtigste vom wichtigen: TAGGEN!

Was ein "Tag" ("Tääääg") ist, habe ich ja im vorhergehenden Blogpost schon beschrieben und an der Tatsache hat sich auch hier nichts geändert. Unter "taggen" versteht man die Verschlagwortung, und in genau diesem Fall die Verschlagwortung von Links. Dies soll einem selbst, aber natürlich auch anderen Menschen die Möglichkeit geben, Links zu einem bestimmten Thema schnell und gefiltert zu finden. Also, jetzt nur noch vorgeschlagene oder eigene Tags eingeben und dann kann man den Link auch schon mit dem Button "Save link" speichern.


Abbildung 6

Voila! - Seine gespeicherten Links findet man nun unter dem Menüpunkt My Links. Diese kann man jederzeit ändern, erweitern und löschen wie man möchte. Auch kann man seine Links dort zum Beispiel nach Datum, Tags oder "Tag Bundles" sortieren, um sie leichter zu finden. (Abb. 7)
Tags können zu sogenannten "Tag Bundles" zusammengefasst werden. Dieses Feature erlaubt uns, Tags zu einem Bestimmten Thema in ein "Bündel", eine logische Gruppierung, zu fassen.
Diese Funktion ist super dafür geeignet, eine Art Ordner zu erstellen und eine Ordnung in seine Links zu bringen. Super geeignet für Organisationsfans wie mich!

Abbildung 7

Und weil Delicious ja dazu da ist, seine Links mit anderen Menschen zu teilen und den Linksammlungen von anderen zu folgen, gibt es natürlich auch den Network-Button. Unter diesem findet man immer die neusten Neuigkeiten seiner abbonierten Profile.
Will man aber einfach ein bisschen stöbern, eignen sich die übrig gebliebenen Punkte in der Navigationsleiste, die Felder Discover und Trending. Unter dem Reiter "Discover" findet man vorgeschlagene Links, welche nach den eigenen Interessen und verwendeten Hashtags oder besuchten Links von Delicious ausgewählt und vorgestellt werden. "Trending" zeig im Gegenzug dazu mehr in der allgemeinen Community angesagten Links.


Über der Navigationsleiste findet man noch das Suchfeld. (Abb. 8) Dort ist es einem Möglich, gezielt nach Personen oder Tags zu suchen (und diese hoffentlich auch zu finden) Wie man richtig sucht ist beschrieben, sobald man in das Suchfeld klickt und auch dem unten gezeigten Screenshot zu entnehmen.

Abbildung 8

Und, hab ich dein Interesse geweckt?

Dann probier das Ganze doch einfach mal aus! An sich ist delicious eine wirklich praktische Sache, ich werde die Seite aber eher nicht nutzen. Zumindest nicht, um meine Lieblings-Links zu verwalten.
Privat nutze ich Google Chrome und habe dort meine persönlichen Lesezeichen geordnet hinterlegt und kann so auch von überall darauf zugreifen. Auch ist es in vielen Social Networks sowieso möglich, seine Favoriten zu speichern (beispielsweise kann man seine Lieblings-YouTube-Videos über seinen YouTube-Account in verschiedenen Playlists ablegen) und diese auch mit anderen Menschen zu teilen.

Ich denke aber auch, dass das Hauptaugemerk nicht darauf liegt, seine eigenen Links für sich selbst zu speichern bzw. die Lesezeichenleiste zu ersetzen, da jeder gängige Browser heutzutage diese Funktion sowieso schon bietet.
Delicious zielt eher darauf ab, Links teilen bzw. finden zu können, welche "teilenswert" (weil besonders informativ, interessant o.ä) sind oder eine Wissensbasis anhand einer "Linkdatenbank" zu schaffen, welche gerade durch die Tags leicht zu finden ist und so Recherchen zu bestimmten Themen erleichtert. 

Aus beruflicher Sicht ist Delicious für mich nicht sehr interessant. Informationen, die ich für meine archivarische Arbeit benötige, kann ich i.d.R. auch über eine schnelle gezielte Suche in Google finden und den Rest entnehme ich ganz schrullig und altmodisch meinen geliebten Akten, ich sitze ja direkt an der Quelle!

Ich hoffe, meine kleine Einführung hat die weitergeholfen und wenn nicht, dann kannst du ja gerne versuchen, dir eine passende über die Suchfunktion in Delicious zu suchen, die ist ja ziemlich selbsterklärend ;)

Ein schönes Wochenende und bis zu meinem nächsten Erklärungsversuch,
Jany

Samstag, 14. März 2015

Step by step

Schön, dass du wieder da bist!
Mein Post von gestern war selbst für mich das "Erste Mal" und sollte mir dazu dienen, mich mit der Plattform vertraut zu machen um nun strukturiert die ersten Schritte einer "Blogger-Laufbahn" erklären zu können. Und genau das werde ich jetzt machen.



"bloggen" - Was ist das eigentlich?


Wer kennt es nicht - das gute alte Tagebuch. Bei einem Blog handelt es sich im Grunde um nichts anderes, wenn man von dem Punkt absieht, dass man diesen mit unendlich vielen Menschen teilen kann - per Mausklick.
Der Inhalt eines Blogs bleibt jedem selbst überlassen. Man kann ihn ganz klassisch als Tagebuch nutzen, bekannte Personen oder Firmen verwenden ihn aber auch gerne als Kommunikations- bzw. Informationsplattform.

Ich mache meine FAMI-Ausbildung in der Fachrichtung "Archiv" und bin so leider noch nicht mit der Blog-Arbeit in Berührung gekommen. Einige Ausbildungsstellen meiner Mitazubis der Fachrichtung "Bibliothek" nutzen diese aber schon zur Ergänzung ihrer Internetpräsenz. Sie informieren auf diesen ihre Nutzer beispielsweise über Neuerwerbungen oder Veranstaltungen. Auch können sich Bibliotheksnutzer meistens durch die Kommentar-Funktion mit anderen Lesebegeisterten austauschen oder die vorgestellten Bücher rezensieren.


Aber kommen wir nun zur Erstellung.



Wie erstelle ich einen Blog?


Es gibt verschiedene Blog-Anbieter. Ich werde meine Anleitung auf die Plattform "Blogger" beziehen, welche von Google zur Verfügung gestellt wird.

Jetzt musst du nur noch hier klicken und schon öffnet sich ein neues Fenster mit der Seite blogger.com.
Lass uns loslegen!


Abbildung 1

Da man, um einen Blog auf Blogger erstellen kann, ein "Google-Konto" benötigt, klickt man nun auf den Button "Konto erstellen" (Abbildung 1) und gibt alle benötigten Daten ein.
Nachdem man sich erfolgreich registriert hat, kann man mit diesem Account alle Google-Dienste nutzen, also sich auch bei Blogger anmelden. Dies ist über das grau hinterlegte Kästchen auf Abb. 1 möglich und ich denke doch recht selbsterklärend ;)


Abbildung 2

Man kommt nun auf die sein sogenanntes "Dashboard" (Ausschnitt des Dashboards: Abbildung 2). Beim Dashboard handelt es sich um eine Art Startseite. Auf dieser findet ihr beispielsweise eure erstellten Blogs. Jetzt muss man im oben abgebildeten Bereich nur noch auf "Neuer Blog" klicken. Es öffnet sich ein Popup (Abbildung 3)


Abbildung 3

Dort kann man nun einen möglichst passenden und ansprechenden Titel, die gewünschte Internetadresse sowie eine gewünschte Designvorlage wählen (diese kann man, wie in Abb. 3 zu sehen, später noch ändern) und kann jetzt den Button "Blog erstellen" anklicken.


Abbildung 4

So, das Grundgerüst ist erstellt. Gehen wir davon aus, dass das ausgewählte Design gefällt, kann man seinen Gedanken sofort freien Lauf lassen, indem man auf den orangefarbenen Button mit dem weißen Stift klickt (Abbildung 4)


Abbildung 5

Auch hier ist es zu empfehlen, einen ansprechenden und Themenbezogenen Titel zu wählen.
Jetzt kann man sich so richtig austoben. Neben Texten ist es auch möglich, Bilder, Videos und Links einzubinden. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, am besten testet man sich durch die, in der oberen Navigationsleiste zu findenden, Formatierungsmöglichkeiten (rotes Kästchen in Abbildung 5)
Ist man mit seinem Eintrag zufrieden, ist noch zu raten, sogenannte "Labels" einzutragen (grünes Kästchen in Abbildung 5). Labels bieten eine einfache Möglichkeit, die Einträge zu kategorisieren. So werden zum Beispiel alle Blog-Einträge mit dem Label "Blogerstellung" angezeigt, wenn man auf dieses drückt.


Abbildung 6

Zuletzt klickt man jetzt noch auf die Buttons "speichern" und "veröffentlichen" (Abbildung 6) und hat somit seinen ersten Blog-Eintrag veröffentlicht.
Ich hoffe, ich konnte euch hiermit eine kleine Hilfestellung bezüglich der Erstellung eures ersten eigenen Blogs geben. Eines meiner Lieblingsmottos ist "learning by doing" und das ist auch mein abschließender Tipp für euch. Probiert euch aus, beim bloggen gibt es kein richtig und falsch. Seid kreativ, individuell und eurer Laufbahn als "Profi-Blogger" steht nichts mehr im Weg. ;)

Jetzt aber, viel Spaß beim herumtesten und -lich Willkommen in der großen Blogger-Familie!


Jany

Freitag, 13. März 2015

Second Try...


Ist doch alles ganz einfach... eigentlich.

Wir haben in Diff. Web die Aufgabe bekommen, einen Blog über die Erstellung eines Blogs anzulegen.  Voller Elan habe ich mich also auf wordpress angemeldet und meinen ersten Blog-Eintrag erstellt. Als ich mich aber von meiner Arbeitsstelle aus anmelden wollte, um an dem kleinen Projekt weiter zu arbeiten, passierte... nichts!
Und um von überall auf meinen Blog zugreifen zu können, musste also eine neue Lösung her, in diesem fall heißt sie blogger!

Die Anmeldung auf blogger ist absolut einfach und übersichtlich, und somit auch für blog-Anfänger geeignet. Einmal angemeldet, kann man sich auch sofort einen neuen Blog anlegen, indem man, surprise surprise, auf der Startseite den Button NEUER BLOG anklickt.
Im besten Fall wählt man sich nun Blog-Titel und Blog-URL, welche zum geplanten Kontext passen und los gehts. (In meinem Fall musste hier der Titel meines Ohrwurms der letzten Wochen hinhalten!)

Wenn man die Intention hat, einen Blog zu erstellen, geht das natürlich nicht ohne eine kleine Portion Kreativität. Ach, 1, 2 Leser wären natürlich auch nicht schlecht. Hat man also einen super kreativen Eintrag verfasst, sollte man unter dem Reiter Labels, verschiedene Schlagwörter, sogenannte Tags, eingeben. Dies ermöglicht es, Blogs zu finden, die das gewünschte Thema behandeln.

Die ideale Gestaltung

Um einen Blog möglichst ansprechend zu gestalten, ist es sehr zu empfehlen, ein bisschen mit der Formatierung herumzuspielen. So kann man zum Beispiel mit verschiedenen Schriftarten und Farben spielen  oder etwas wichtiges hervorheben
"oder sogar zitieren."
Im Idealfall übertreibt man natürlich nicht so sehr, wie ich es eben getan habe. 

Auch  Bilder sind sehr gut dazu geeignet, als Blickfang zu dienen.

Sonnenaufgang über Koblenz
Dabei ist darauf zu achten, keine Urheberrechte zu verletzen. (Danke, lieber SBL-Unterricht ♥)
Hier ist beispielsweise mein Büroausblick zu sehen. Kein wunder, dass ich zu nichts komme, oder?

So, ich würde mal behaupten, dass jetzt sowieso langsam die Aufmerksamkeit nachlässt, deswegen entlasse ich mich (und euch) jetzt in ein schönes Wochenende.
Das wichtigste beste kommt zum Schluss: Speichern nicht vergessen!!1elf


Bis zum nächsten mal! 

Jany aka die super untalentiere Bloggerin